26.11.2023

Die Welpen trinken, schlafen, wachsen, trinken, schlafen, wachsen, trinken …

Die ersten von Lores Wurf blinzeln uns aus kleinen Augenschlitzen an. Noch können sie nicht viel erkennen, aber es ist eine Öffnung zur Welt. Kleine Vorlieben werden sichtbar, aber sie sind noch nicht von Dauer, es sind kleine Stationen auf ihrer Entwicklungsreise.

Bei Lore liegen jetzt Lores Welpen und Decimus und Undecimus, die beiden Letztgeborenen von Nanu. Es sind die beiden Schwersten des Nanu-Wurfes, die in derselben Gewichtsklasse kämpfen wie die leichteren von Lore. Nanu säugt und versorgt ihre sieben älteren und leichteren Kinder und wird durch Lore, die doch wieder schneller auf den Beinen ist, so entlastet. Lore wacht mit Adleraugen über ihre Schutzbefohlenen und lässt die anderen Hunde (bei Menschen ist sie weniger pingelig) noch immer nicht an die Welpen. Manchmal darf Nanu zwar einen Blick in die Wurfkiste werfen, wehe aber sie wagt eine Pfote hinein. Dann wird es laut.

Nanu ist da entspannter, sie hat es nicht gerne, aber die anderen dürfen schon ab und zu gucken kommen und wenn sie mal unaufmerksam ist, steht Szoe oder Hilda mit den Vorderläufen in der Kiste und beschnuppern die Kieselchen vorsichtig (Szoe) oder lecken sie liebevoll ab (Hilda) .

Die Nächte werden auch etwas ruhiger, aber ich stehe immer noch mehrmals auf und helfe den Müttern, sich zum Säugen niederzulegen oder lasse sie für die notwendigen Geschäfte in den Hof. Sie fressen Unmengen und viel Input heißt auch viel Output.

g

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