Die Einzelportraits der Welpen sind hier zu finden:
Prima, Secundus, Tertius, Quartus, Qunitus, Sextus, Septima, Octavus, Nona
15.07.2021
Die letzte Woche neigt sich dem Ende zu. Wir haben 8 wundervolle Wochen mit 9 wundervollen Welpen erleben dürfen, jeder einzigartig und alle zusammen mit einer herrlichen Gruppendynamik.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen wir dem Abgabewochenende entgegen. Jeder ist uns so ans Herz gewachsen, wir sind so neugierig auf die weitere Entwicklung. Doch wird auch täglich klarer, dass sie nun aufbrechen müssen, eine individuelle Erziehung brauchen und sich von Trude und den Geschwistern lösen müssen.
Aber auch wir sind Zukunft für Lore und so wie es aussieht auch für Alaaf. Und wir freuen uns auf die nächste Zeit mit diesen beiden so unterschiedlichen Wesen, die unser Leben nun erst noch einmal völlig umkrempeln werden. Wir haben viel zu tun, um aus diesem Quartett ein funktionierendes und sozialverträgliches Rudel zu formen, aber es wird eine spannende und schöne Aufgabe.
Und sollte Alaaf nun kurzfristig doch noch ein passendes neues Zuhause finden, sind wir auch glücklich mit unserem Trio.
Wir freuen uns, so wunderbare Familien für die anderen sieben Kieselchen gefunden zu haben, danken allen für das Vertrauen und wünschen ein glückliches langes gemeinsames Leben.
08.07.2021
Tagesablauf:
Zurzeit sieht ein Tag unserer Welpen wie folgt aus (dies ist eine Momentaufnahme, der Ablauf wird laufend an die Entwicklung angepasst):
Zwischen: 5:00 und 5:20 werden endlich erfolgreich die Zweibeiner aus dem Bett gebellt. Die Welpen schlafen in der „Hundeschleuse“, einem kleinen Durchgangs-Raum vor der Küche, in dem in welpenfreien Zeiten Schmuddelwetterhunde ausdünsten können und auch Futter und Näpfe stehen. Hier haben die Welpen nachts die Wahl, auf den Hundedecken oder dem kühlen Boden zu liegen. Ein Teil ist für die großen und kleinen Geschäfts nachts mit Zeitung ausgelegt. Die Tür zur Küche bleibt geöffnet, aber ein kniehohes Brett davor ermöglicht zwar den großen Rheinkieseln freien Zugang zu den Welpen, versperrt den kleinen Kieselchen jedoch den Zutritt in die Küche.
Also um kurz nach fünf beginnt der Welpentag, das Zusperrbrett wird entfernt und die Welpenwelle schwappt in die Küche und wird dann gleich auf die Hofterrasse für die großen und kleinen Geschäfte geleitet. Dann gibt es eine Runde Bananen, Äpfel und Möhren, die sich jeder persönlich abholt, um die Zeit zu überbrücken, bis das Trockenfutter etwas eingeweicht ist. Diese Frühstücksmahlzeit gibt es dann gegen 6:00. Während des großen Fressens wird der Schlafraum frisch gemacht, die beschmutzen Zeitungen entfernt, gewischt und die Hundedecken ausgetauscht. Dann wird noch eine Weile in der Küche rumgetobt, bis ein Welpe nach dem anderen sich in der Hundeschleuse einen schönen Schlafplatz für den Morgenschlaf sucht.
Gegen 9:00 ist dann auch diese Ruhe beendet und die Welpen wollen Aktion und werden ins Welpenparadies mit Freilauf gebracht. Auch hier gibt es Ruheplätze, aber auch ausreichend Spielzeug, einen Kriechtunnel, Hundewippe, Bällebad, Wiese, gepflasterte Terrasse, ein Gitterrost. Hier verbringen sie einen großen Teil des Tages, werden gegen 11:00 und 15:00 gefüttert, bekommen immer wieder Besuch von großen und kleinen Menschen, schauen zu, wie die Schafe auf die Weide gebracht werden oder im Gemüsegarten gejätet wird. Sie haben Blickkontakt zum Hühnergehege und bewundern die immer häufiger werden Ausbruchunternehmungen der Junghähne.
Wenn es gerade passt, gibt es Ausflüge in den großen Garten, also außerhalb des abgesteckten Freilaufs. Dazu sind inzwischen aber mehrere Aufsichtspersonen notwendig, denn sie schwärmen jetzt in kleinen Gruppen gerne in verschiedene Richtungen aus und sind alleine schwer zu kontrollieren.
Außerdem holen wir regelmäßig ein oder zwei Welpen für kürzere Sequenzen zu uns in den offenen Küchen- Wohnbereich zum Einzelunterricht und lassen sie dort am Alltag teilhaben.
Am späten Nachmittag können sie dann oft bei trockenem Wetter in den Hof mit Aufsicht oder sie werden durch den Garten zum Küchennebeneingang gebracht. Das dauert seine Zeit. Unterwegs werden die Kaninchen begrüßt, ein Abstecher ins hohe Gras genommen oder einfach mal in die andere Richtung gelaufen. Dabei werden große und kleine Geschäfte erledigt. Dann gibt es eine frühe Abendmahlzeit in der Küche und anschließend wird gewogen und sie können noch eine Weile an Schweineohren knabbern, Probleme diskutieren, Meinungsunterschiede austragen, sich messen oder einfach nur toben. Irgendwann kehrt auch hier Ruhe ein. Gegen 23:00 werden sie noch einmal für ein Nachtessen geweckt und dann geht es endgültig ins Bett. Zwischen 2:00 und 3:00 wachen alle meistens auf und machen ein wenig Lärm, aber das lockt inzwischen keinen Menschen mehr aus dem Bett und nach kurzem Protest suchen dann alle wieder ihre Schlafplätze auf. Bis kurz nach fünf…
Hier folgen (nach Zustimmung aller abgebildeten Menschen) noch einige Bilder vom letzten Wochenende (Besuch von Cayman).
Die Einzelportraits werden auch nach und nach upgedatet.
Die ganze Rheinkieselfamily:
Der stolze Vater Cayman. Tante Hilda ist total verknallt.
Die etwas erschöpfte Mutter Trude:
Die unermüdliche Tante Hilda:
Eine muntere Schar Welpen:
05.07.2021
Was für ein rauschendes Wochenende: am Samstag Ausflug in den großen Garten mit Planschbecken, Besuch bei den Kaninchen, Schweineohrenfressen, Toben mit Tante Hilda und am Sonntag Besuch vom Papa und einige hatten auch Besuch von ihren Menschen. Dazu Gewitter, Freilauf im Hof, Buddeln wie Mama, Platschen in Pfützen, viele Liebkosungen, tausend kleine Abenteuer und viele viele Fotos.
Samstag Nachmittag im Garten:
Toben mit Hilda Im hohen Gras Erstes Stöckchen…
Samstag Abend in der Küche: drei Schweineohren und neun WelpenSchweineohrenpartySchweineohrenschlacht
Sonntag Mittag / Nachmittag:
Papa Cayman Hof-Hunde Komm, spiel mit mir Trude bei Regen Schoß-Hund Gute Aussicht
Sonntag Abend nach der Party:
Müde Abenteurer… …im Warmen Brüder und Kumpels
22.06.2021
Heute sind die Kieselchen einen Monat alt und werden aus der Taufe gehoben:
Die Namen stehen fest. Den Namen Rheinkiesel hatten wir unserem Zwinger gegeben als wir noch in unmittelbarer Nähe des Rheines lebten. Goldlöwengelbe Leonberger am Kiesstrand vor dem dunkelblaugrauen Wasser war ein Farbkontrast, der diesen Namen inspiriert hat. Tatsächlich ist der Rheinkiesel aber auch ein sehr seltener Bergkristall, der von der Rheinmündung bis ins immer flacher werdende Rheinland gespült wird und durch das ständige Schleifen eine milchigweiße Färbung erhält. Daher wollen wir die ersten Rheinkieselchen ein wenig veredeln und sie erhalten Namen von Halb- bzw. Edelsteinen.
Außerdem freue ich mich, dass alle Welpen ihren lateinischen Geburtenfolgezusatz trotz Längenbegrenzungsvorschriften von 17 Buchstaben voll ausgeschrieben als Zweitnamen behalten können.
Die Beschreibung und Begründung der einzelnen Namen sind unter den Einzelportraits zu finden.
21.06.2021
Die Zeit rast.
Inzwischen haben wir über 30 kg „Welpenmasse“. Heute abend gibt es die zweite Wurmkur, diesmal in Tablettenform und nur eine Gabe, denn sie sind ja schon groß…
Pro Tag gibt es jetzt vier feste Mahlzeiten. Das Mittagessen ist der Renner: frisches Rinderhack oder durch den Wolf gedrehtes Huhn mit Kartoffeln oder Reis, da wird auch der friedvollste Welpe zum Wolf!
Ansonsten versuchen wir so viel wie möglich in den Garten zu gehen, was bei der Hitze der letzten Tage nicht geht.
Ist es zu heiß, weichen wir auf den Hof aus und gegebenenfalls halten alle Mann in der Hundeschleuse Siesta, da ist der Boden schön kühl.
Die Wurfkiste wurde heute abgebaut, nur noch Trude hat sich mal dareingeflüchtet, um der Meute zu entgehen. Sobald sie sich blicken lässt, hängen die Kinder an den Zitzen und snacken. Hilda hat es da besser, sie darf mit ihnen spielen oder ihrem Brutpflegetrieb nachgehen und sie ausgiebig reinigen. Was nach dem Fressen auch Sinn macht, denn sie essen noch ziemlich viel mit den Pfötchen…Hinterher werden die Geschwister damit eingeschmiert.
Spielzeug ist jetzt der Knaller und auch einiges mehr, was aus unserer Sicht nicht in diese Kategorie fällt, wie z.B. Schuhe oder auch die Tücher, auf denen die Näpfe stehen.
Wasser wird auch ordentlich aufgenommen und vielleicht kriegen wir ja Leonberger hin, die trinken können 🙂
16.06.2021
Die Räuber sind seit dem letzten Eintrag kaum wiederzuerkennen!
Nun sind aus den Nilpferdchen kleine Hunde geworden, noch mit Kullerbäuchlein und Dackelbeinchen, aber auf letzteren sind sie schon flott unterwegs. Die Wurfkiste ist nun tagsüber abgeschrieben und Küche, Ess- und Wohnzimmer werden erkundet. Auch auf die Hof-Terasse haben sie nun bei dem schönen Wetter freien Zugang. Wir sind auch schon mal eine halbe Stunde im Garten auf der Wiese gewesen, aber meist ist es dort im Moment zu heiß und sonnig und wir bleiben lieber im kühleren Hof.
1 2 3…
Die ersten Mahlzeiten werden nun abends und morgens eingenommen. Morgens gibt es Ziegenmilchbrei mit Banane, Olivenöl und Reisflocken, abends eingeweichten Welpenbrei. Für nächste Woche ist dann Mittags auch eine Fleischmahlzeit geplant. Die Zähnchen sind durch, aber es sind nette Welpen, sie machen gerade noch nicht viel Gebrauch davon. Trude dankt es ihnen mit häufigen kurzen Zitzensnacks im Sitzen. Wenn sie steht, versuchen schon die ersten an die Milch zu kommen, aber da hilft nur wachsen, wachsen, wachsen…
1 2… 9
Die wachen Sequenzen werden länger, da wird gerauft, geknurt, gebellt, geschmust oder still die Umgebung erkundet. Spielzeug bieten wir zwar an, es ist aber noch nicht interessant bis auf die vielen leeren Zewarollen, die so im Laufe eines Tages anfallen, denn im Pipi machen sind sie Weltmeister.
Raufen Gegend erkunden Keiner Zuhause? Chillen
Die Tante Hilda kommt jetzt immer öfter auch zum Spielen. Sie legt sich hin und macht sich ganz klein und versucht sie durch Anstupsen zu animieren.
Einzelportraits gibt es die Tage…
08.06.2021
Heute gab es ein spontanes Fotoshooting auf dem Sofa. Die Bilder sind bei den Einzelportraits zu finden.
Die Rasselbande wird langsam richtig munter. Nun können sie schon ganz ordentlich laufen, ab und zu wagt einer sogar einen kleinen Hopser. Auch Klettern wird fleißig geübt und immer wieder gelingt es einzelnen, aus dem Korb zu purzeln, in den sie geparkt werden, wenn die Wurfkiste morgens und abends frisch gemacht wird.
Die Milchzähne sind noch nicht durch, aber das kann nicht mehr lange dauern. Arme Trude, sie weiß noch gar nicht, was auf sie zukommt.
06.06.2021
Die Welpen haben die letzten drei Tage Wurmkur bekommen. Die einen hatten mehr, die anderen weniger mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, aber spurenlos ist es an keinem vorüber gegangen.
Trotzdem haben sie weiter zugelegt. Alle zusammen bringen sie nun fast 16 kg auf die Waage. Die Augen sind nun bei allen auf, auch die Ohren öffnen sich langsam. Sie werden immer interessierter an Menschen und genießen die täglichen Streicheleinheiten.
Offensichtlich hat sich die Zusammensetzung der Milch geändert, sie scheint sättigender geworden zu sein. Trude säugt nur noch ein- bis zweimal nachts und auch tagsüber sind die Abstände deutlich länger. Gleichzeitig normalisiert sich Trudes Flüssigkeitsbedarf wieder und sie säuft nicht mehr ganze Wassereimer leer.
Hilda darf nun richtig in die Wurfkiste und manchmal machen sie die Kinder beide zusammen sauber. Es kehrt also so was wie Routine ein.
Vollbesetzte Milchbar
03.06.2021
Der Entwicklungssprung seit dem letzten Eintrag vor vier Tagen ist gewaltig. Die Augen beginnen sich zwar erst zu öffnen, aber die Mobilität hat schon gewaltig zugenommen. Es wird nur noch im satten, schläfrigen Zustand gerobbt. Anstonsten können alle schon recht gut auf zwar noch wackeligen Beinchen laufen, aber sie üben regelmäßig. Auch bellen, knurren, jaulen wird erprobt. In den kurzen wachen Sequenzen ist hier ein ohrenbetäubender Lärm. Nach ein paar Minuten legt sich dann der Spuck und jeder sucht sich ein Plätzchen für den Erholungsschlaf. Je nach Temperatur entweder in einem Haufen oder verteilt. Dann wird noch eine Weile rumgeknöttert bis auch der letzte zur Ruhe gekommen ist und wir alle uns auch Ruhe gönnen können.
Trude hat sich gut erholt. Die Milchproduktion schlaucht natürlich, sie darf so viel fressen, wie sie braucht und es sind Unmengen. Auch der Flüssigkeitsbedarf ist enorm. Ich habe es aufgegeben, die Näpfe ständig zu füllen und habe Eimer hingestellt.
Hilda darf jetzt immer häufiger bei der „Brutpflege“ mithelfen. Das ist auch gut, denn seitdem ist die Wurfkiste immer pikobellosauber. Nur wenn die Kleinen trinken, möchte Trude ihre Ruhe haben und macht mit einem tiefen Knurrer klar, dass es jetzt Zeit ist, das Feld zu räumen.
Heute morgen gab es die erste Runde der ersten Wurmkursequenz. Dabei wurden dann auch die ersten Bändchen durch kleine Halsbänder ersetzt. Bei dieser Gelegenheit habe ich versucht, von jedem Welpen eine Portraitaufnahme zu machen, die unter den Einzelseiten eingestellt ist:
Prima, Secundus, Tertius, Quartus, Qunitus, Sextus, Septima, Octavus, Nona
So schwerer Kopf Hundekorb Die Tante Hilda… On Tour … … … … ohne Ton Jobsharing Summertime Welpenknäuel
29.05.2021
Nun sind sie schon eine Woche alt. Das Geburtsgewicht hat sich verdoppelt, je nach Temperament werden schon erste unbeholfene Gehversuche unternommen, zumindest ist der Wille erkennbar. Noch sind Augen und Ohren verschlossen, trotzdem sind sie sehr sinneswach und bekommen mit, wenn wir uns der Wurfkiste nähern. Wenn allerdings Trude kommt, ist richtig Rambazamba in der Bude.
Trude macht jetzt schon mal kleinere Ausflüge in den Garten, aber sie wird immer schnell unruhig und legt sich lieber in die Nähe der Küche, so dass sie jeden Mucks mitbekommen kann, aber trotzdem ein bisschen Ruhe und Erholung findet.
Heute hatte auch unser geflügelter Nachwuchs seinen ersten Ausflug in den Garten. Ich freue mich auf das gegenseitige Kennenlernen der pfotigen und flügeligen Zwerge in circa zwei Wochen, wenn auch die Welpen das erste Mal in den Garten können.
Frühschicht Hundehaufen Erster Ausflug Küken Löffelchenliegen
26.05.2021
Die Welpen entwickeln sich prächtig. Alle nehmen gut zu, heute abend werden die ersten bereits die 1 Kilo-Marke knacken. Trude geht es auch langsam besser, sie verlässt nun ab und an das Wurflager und gönnt sich ein paar ruhige Minuten, wenn du Kleinen schlafen.
Pfot an Pfötchen Unsere dicken Mädchen Müde Buben Windelwechseln Kuckuck Pfötchenstudie
22.05.2021
Geburt:
Am 21. Mai 2021 setzen abends bei Trude nach einer ziemlich unruhigen Nacht und einem nicht minder unruhigen Tag endlich die Wehen ein.
Gegen 22:00 brachte Trude dann sehr Kräfte raubend einen toten Welpen zur Welt. Wir hatten kaum Zeit, diesen Schock zu überwinden, da sehr schnell zwei weitere quicklebendige Welpen folgten: eine Hündin und ein Rüde. Dann gab es eine zweistündige Pause und wieder wurden kurz hintereinander zwei lebenslustige Jungs geboren. Nach einer weiteren langen Pause noch einmal dasselbe: zwei fitte Knaben. Und dann passierte gar nichts mehr. Trude hatte immer mal wieder Wehen, aber es kam kein Welpe und wir vermissten außerdem noch einige Plazenten (wenn das die Mehrzahl von Plazenta ist).
Gegen 5:00 haben wir uns auf den Weg nach Köln in die Tierklinik gemacht. An einer roten Ampel an der Luxemburger Straße kurz vor dem Ziel brachte Trude dann ein kleines Mädchen zur Welt. Es hatte ziemlich viel Fruchtwasser geschluckt und wird aufgrund ihres offensichtliches Hangs zum Kölner Karneval den Beinamen Alaaf erhalten.
Das Röntgenbild in der Tierklinik zeigte noch zwei Ungeborene, die laut Ultraschall auch über ausreichende Vitalfunktionen für eine konservative Geburt verfügten. Trude war allerdings ziemlich geschafft, ihre Wehenaktivitäten waren nun endgültig im Keller. Daher ist die kleine Familie in der Klinik geblieben, um bei absinkender Herzaktivität der Welpen schnell einen Kaiserschnitt machen zu können. Wir wurden Corona bedingt nach Hause geschickt. Bereits auf dem Nachhauseweg erhielten wir den Anruf, dass ein weiterer Junge geboren wurde. Und um acht kam dann die heißersehnten Mitteilung, dass auch der letzte Welpe gesund und fit auf die Welt gekommen ist: eine Hündin, die unsere schlechte Frauenquote ein wenig aufbessert.
Wir konnten alle neune und Trude bereits am Vormittag wieder aus der Klinik holen und nun bestimmen neun kleine Racker unser und vorallem Trudes Leben.
Hilda würde so gerne helfen, die Kleinen trockenzulegen und zu bemuttern, aber noch duldet Trude dies nicht.
Ihr lieben großen und kleinen Rheinkiesel,
liebe Iris,
super die Mäuse zu sehen. Da geht das Herz auf. Ich wünsche Euch viel Freude und bleibt gesund.
Agnes
Liebe Frau Winter-Preiß,
herzlichen Dank für das regelmäßige Updaten mit den schönen Bildern
und dem aktuellen Video der kleinen Rheinkiselchen.
Wir schauen regelmäßig Mittwochs und am Wochenende nach den neuen Bildern
und freuen uns darauf und darüber.